Das Ende der IT-Abteilung? Wie jeder Mitarbeiter zum Software-Entwickler wird

Low-Code/No-Code mit KI: Die Demokratisierung der Softwareentwicklung in Unternehmen

2025 steht für einen Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt: Mit Low-Code- und No-Code-Plattformen, verstärkt durch Künstliche Intelligenz, können auch Nicht-Programmierer eigene Softwarelösungen bauen – schnell, kosteneffizient und passgenau. Das verändert nicht nur den Alltag von Unternehmen, sondern stellt vor allem das klassische Rollenverständnis zwischen Fachabteilungen und IT grundlegend infrage.

Was bedeutet das konkret für Entscheider in Organisationen?

  • Weniger Abhängigkeit von der IT: Fachabteilungen entwickeln eigene Tools – ohne wochenlange IT-Freigaben.
  • Schneller zur Lösung: Prozesse können direkt dort digitalisiert werden, wo sie entstehen.
  • Bessere Ressourcennutzung: Mitarbeitende setzen ihr Fachwissen selbst um – ganz ohne Programmierkenntnisse.

KI als Beschleuniger des Wandels

Moderne Plattformen integrieren heute bereits KI-Assistenten, die Anwendungslogiken vorschlagen, Formulare automatisch erstellen und sogar Schnittstellen definieren. Damit wird die Einstiegshürde weiter gesenkt – und die Automatisierung zur Selbstverständlichkeit.

Chancen und Risiken für Organisationen

Chancen:

  • Erhöhte Innovationsgeschwindigkeit
  • Dezentralisierte Problemlösungskompetenz
  • Entlastung zentraler IT-Ressourcen

Risiken:

  • Schatten-IT und fehlende Governance
  • Sicherheitslücken durch unkontrollierte Tool-Erstellung
  • Know-how-Abfluss bei Mitarbeiterwechsel

Warum das Thema Organisation betrifft – und nicht nur IT

Low-Code/No-Code ist kein reines Technikthema. Es geht um Verantwortung, Veränderung der Arbeitskultur und Gestaltung neuer Prozesse. Genau hier setzt Mentor Consulting an: Als Organisationsberatung unterstützen wir Unternehmen dabei, diese neuen Freiheiten sinnvoll zu strukturieren, Verantwortlichkeiten zu klären und klare Rahmenbedingungen für den Einsatz zu schaffen.

Denn nur wenn die Organisation die richtigen Fragen stellt – „Wer darf was?“, „Welche Standards gelten?“, „Wie sichern wir Qualität?“ – kann Low-Code/No-Code sein volles Potenzial entfalten.

Wer nicht jetzt handelt, wird überholt

Die Demokratisierung der Softwareentwicklung ist Realität. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie Unternehmen damit umgehen. Wer heute Strukturen schafft, in denen Fachabteilungen Verantwortung übernehmen dürfen, wird morgen schneller, flexibler und resilienter sein.

Jens Brennholt

Diplom-Wirtschaftsingenieur

Unser Spezialist für Changemanagement

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